Sonderangebote und satte Rabatte lockten zum jährlichen Konsumfestival alle Singles auch in China an. Die grossen Profiteure waren allerdings die Online-Händler.
Die weltgrösste Rabattschlacht in China hat grossen Online-Händlern wie Alibaba und JD.com in diesem Jahr Verkaufsrekorde gebracht. Foto: Christian Charisius/dpa
Die weltgrösste Rabattschlacht in China hat grossen Online-Händlern wie Alibaba und JD.com in diesem Jahr Verkaufsrekorde gebracht. Foto: Christian Charisius/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die weltgrösste Rabattschlacht in China hat grossen Online-Händlern wie Alibaba und JD.com in diesem Jahr Verkaufsrekorde gebracht.

Obwohl weniger Werbewirbel gemacht und mehr Nachhaltigkeit betont wurde, stiegen die Umsätze des Konsumfestivals zum «Singles Day» wieder kräftig - wenn auch nicht so sehr wie in den Vorjahren.

Während der elftägigen Aktion bis zum 11.11. erreichte Alibaba ein Plus von 8,45 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 540 Milliarden Yuan Umsatz (umgerechnet 73 Milliarden Euro), wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Der Internet-Riese JD.com berichtete einen Zuwachs von 28,6 Prozent auf 349 Milliarden Yuan (47 Milliarden Euro) Umsatz im Vergleich zum Vorjahr.

Alibaba hatte das jährliche Einkaufsfestival 2009 mit Sonderangeboten und kräftigen Rabatten begonnen. Konkurrenten folgten dem Beispiel. Ursprünglich galt der «Singles Day» am 11. November unter Chinas Studenten als eine Art Anti-Valentinstag für Alleinstehende, weil das Datum nur aus Einsen besteht. Wegen des grossen Erfolgs wurde die Rabattschlacht schliesslich auf elf Tage ausgedehnt.

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