Der Taifun «Noru» hat auch in Kambodscha zu massiven Überschwemmungen geführt.
Starkregen auf einer Strasse in Danang
Starkregen auf einer Strasse in Danang - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Taifun «Noru» hat auch in Kambodscha zu schweren Überschwemmungen geführt.
  • Laut den Behörden sind in dem Land mindestens 16 Menschen in den Fluten ertrunken.

Bis Mittwoch seien in dem südostasiatischen Land mindestens 16 Menschen in den Fluten ertrunken, berichtete die Zeitung «Phnom Penh Post» unter Berufung auf den Katastrophenschutz. Besonders der Mekong River sei durch den anhaltenden Regen stark angeschwollen, hiess es. Tausende Häuser und Strassen speziell im Grenzgebiet zu Thailand sind schwer beschädigt.

«Der Taifun wird sich langsam abschwächen und zu einem tropischen Tiefdruckgebiet werden», sagte ein Sprecher des Ministeriums für Wasserressourcen. Es werde aber auch in den kommenden Tagen noch mit starken Regenfällen in Kambodscha sowie in Laos und Thailand gerechnet. Menschen gerade in tiefliegenden Regionen wurden zu besonderer Vorsicht aufgerufen und vor Sturzfluten gewarnt.

«Noru» hatte seit Sonntag zunächst auf den Philippinen gewütet und in der Nacht zum Mittwoch Vietnam erreicht. In beiden Ländern richtete der Tropensturm schwere Schäden an. Auf den Philippinen starben mindestens acht Menschen.

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