Ein Fischerboot kollidiert vor Südkorea mit einem grösseren Schiff. Mindestens 13 Insassen des gekenterten Boots sterben. Nach zwei weiteren Menschen wird gesucht.
Mitglieder der koreanischen Küstenwache suchen vor der Küste nahe Incheon (Südkorea) auf einem gekenterten Fischerboot nach vermissten Insassen.
Mitglieder der koreanischen Küstenwache suchen vor der Küste nahe Incheon (Südkorea) auf einem gekenterten Fischerboot nach vermissten Insassen. - DPA
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der Kollision eines Fischerboots mit einem Tankschiff sind vor der Westküste Südkoreas 13 Menschen ums Leben gekommen.
  • Auf dem Boot befanden sich 22 Menschen.

Bei der Kollision eines Fischerboots mit einem Tankschiff sind vor der Westküste Südkoreas 13 Menschen ums Leben gekommen. Nach zwei vermissten Insassen des 9,8 Tonnen schweren Fischerboots werde gesucht, teilte die Einsatzzentrale der Küstenwache am Sonntag mit. Auf dem Boot, das gekentert sei, hätten sich 22 Menschen befunden.

An der Suche nach den Vermissten in der Nähe der Küstenstadt Incheon beteiligten sich mehrere Schiffe und Hubschrauber. Nach Berichten der nationalen Nachrichtenagentur Yonhap war das Boot gechartert. Demnach befanden sich 20 Passagiere und zwei Besatzungsmitglieder auf dem Boot, als es bei unruhiger See mit dem 336-Tonnen-Tankschiff zusammengestossen war. Staatspräsident Moon Jae In ordnete uneingeschränkte Hilfs- und Rettungsmassnahmen an.

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