Polizei durchsucht nach Brandanschlag in Japan Wohnung von Verdächtigem

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Japan,

Eine Woche nach dem verheerenden Brandanschlag auf ein Trickfilmstudio im japanischen Kyoto hat die Polizei die Wohnung des mutmasslichen Täters durchsucht.

Ausgebranntes Trickfilmstudio
Ausgebranntes Trickfilmstudio - JIJI PRESS/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei dem Brandanschlag auf das Gebäude des Studios von Kyoto Animations am vergangenen Donnerstag waren 34 Menschen getötet worden..

Der öffentlich-rechtliche Sender NHK zeigte am Freitag Bilder, wie Polizisten mit Handschuhen und grossen weissen Kisten an der Wohnung des Verdächtigen in der Stadt Saitama nördlich von Tokio ankommen. Berichten zufolge suchen die Ermittler nach Anhaltspunkten über Motiv und Vorgehen des Mannes.

Bei dem Brandanschlag auf das Gebäude des Studios von Kyoto Animations am vergangenen Donnerstag waren 34 Menschen getötet worden. Der mutmassliche Angreifer Shinji Aoba erlitt selbst schwere Brandverletzungen und befindet sich Medienberichten zufolge noch im Krankenhaus.

Aoba soll Kyoto Animations vorgeworfen haben, eine Idee von ihm gestohlen zu haben. Medienberichten zufolge wurde aber bislang keine Verbindung zwischen dem Mann und dem Studio gefunden. Der tödliche Brandanschlag hatte über die Grenzen Japans hinaus für Entsetzen und Trauer gesorgt.

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