Bei einem schweren Erdbeben der Stärke 7 sind am Montag im Inselstaat Papua-Neuguinea mindestens drei Menschen ums Leben gekommen.
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Port Moresby, die Hauptstadt von Papua-Neuguinea. - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein schweres Erdbeben in Papua-Neuguinea forderte am Montag mindestens drei Menschenleben.
  • Das Beben der Stärke 7 erschütterte den Inselstaat in den frühen Morgenstunden.
  • Zahlreiche Häuser sind eingestürzt – das Schadensausmass ist aber noch unklar.

Ein schweres Erdbeben der Stärke 7 hat am frühen Montagmorgen (Ortszeit) Papua-Neuguinea erschüttert. Dabei sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Das Beben ereignete sich in rund 62 Kilometern Tiefe, teilte die US-Erdbebenwarte (USGS) mit.

Tsunami-Warnung wurde keine herausgegeben. Laut Berichten von Augenzeugen sollen aber dutzende Häuser eingestürzt sein und es gebe auch viele Verletzte. Wie ein Sprecher des Katastrophenschutzes verlauten liess, würden zudem auch immer wieder Nachbeben verzeichnet. Das genaue Ausmass der Schäden sei jedoch noch nicht absehbar.

Am schlimmsten betroffen war die Provinz East Sepik. Die Opfer seien in den Städten Wewak und Angoram unter einstürzenden Häusern begraben worden. So zitierte der australische Sender ABC den örtlichen Katastrophenschutz.

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