Opec-Chef Barkindo kurz vor Amtsende gestorben

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Österreich,

Mohammed Sanusi Barkindo ist im Alter von 63 Jahren gestorben. Er leitete seit 2016 das Sekretariat des Ölkartells Opec.

organisation erdölexportierender länder
OPEC Generalsekretär Mohammed Barkindo, rechts, und der emiratischer Energieminister Suhail al-Mazrouei, links, bei einem OPEC-Treffen in Abu Dhabi. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mohammed Sanusi Barkindo ist in seinem Heimatland Nigeria gestorben.
  • Der Opec-Chef starb kurz vor Ende seiner Amtszeit im Alter von 63 Jahren.

Der Chef des Ölkartells Opec, Mohammed Sanusi Barkindo, ist kurz vor dem Ende seiner Amtszeit im Alter von 63 Jahren in seinem Heimatland Nigeria gestorben. Das bestätigte ein Sprecher der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) in Wien der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch.

Barkindo hatte das Sekretariat des Ölkartells seit 2016 geleitet und sollte das Amt des Generaldirektors Anfang August an Haitham Al-Ghais aus Kuwait übergeben.

Vor seiner Tätigkeit als Chef der Opec arbeitete Barkindo lange Jahre beim staatlichen nigerianischen Ölkonzern NNPC. Von 2009 bis 2010 war er Vorstandschef des Unternehmens.

Barkindo starb am Dienstagabend

Der derzeitige NNPC-Chef Mele Kyari hatte zuvor über den Tod seines Vorgängers auf Twitter berichtet. Demnach starb Barkindo am späten Dienstagabend. Nigerias Präsident Muhammadu Buhari hatte den scheidenden Opec-Chef am Dienstag in der Hauptstadt Abuja empfangen.

Buhari lobte Barkindo dabei unter anderem für den Aufbau der Allianz zwischen Opec und Kooperationspartnern unter der Führung Russlands. Die als Opec+ bekannte Gruppierung hat seit einigen Jahren durch Produktionsvereinbarungen Einfluss auf das Angebot und die Preise im globalen Ölmarkt.

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