Durch die massiven Einreisebeschränkungen in Nordkorea schliessen viele Botschaften in Pjöngjang. Um Machthaber Kim Jong-un ist es zudem leise geworden.
nordkorea Kim Jong-un
Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-Un. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Einreisebeschränkungen sorgen in Nordkorea für eine Abwanderung von Diplomaten.
  • Gerade einmal elf aktive Botschaften soll es in der Hauptstadt Pjöngjang noch geben.

Was macht eigentlich Kim Jong-un? Schon seit längerer Zeit ist es um Nordkorea und seinen Machthaber erstaunlich ruhig geworden.

Klar ist: Die Corona-Pandemie scheint sich auf das Land und ihre diplomatischen Beziehungen auszuwirken. Wie die «Frankfurter Rundschau» berichtet, sind immer weniger nordkoreanische Botschaften besetzt. Auch die Schweiz hatte ihre Botschaft im Jahr 2020 geschlossen.

Nordkorea: Kim Jong-un lässt niemanden mehr rein

Lediglich elf Nationen hätten noch eine Botschaft in Nordkoreas Hauptstadt Pjöngjang. Darunter sind China, Russland, Kuba und Syrien. Grund für die Abwanderung der Diplomaten sind die strengen Reisebeschränkungen. Seit Anfang 2020 lässt der Diktator praktisch niemanden mehr einreisen.

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