China will als einziger grosser Verbündeter Nordkoreas die Zusammenarbeit mit dem isolierten Land verbessern. Laut Nordkorea wird die Freundschaft stärker.
Gute Stimmung zwischen Xi Jinping (l.), Präsident von China, und Norkoreas Machthaber Kim Jong Un. Foto: KCNA/KNS/AP
Gute Stimmung zwischen Xi Jinping (l.), Präsident von China, und Norkoreas Machthaber Kim Jong Un. Foto: KCNA/KNS/AP - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • China und Nordkorea wollen ihre Beziehung noch weiter verbessern.
  • Gemäss Kim werden die «feindlichen Kräfte immer obstruktiver».
  • Wegen der internationalen Sanktionen ist das isolierte Land stark auf Peking angewiesen.

Die Regierungen Nordkoreas und Chinas haben zum Jahrestag ihres Vertrags über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand Botschaften ausgetauscht. Auch die Kooperation bekräftigt. Dies berichtete die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA.

«Trotz der beispiellos komplizierten internationalen Situation in den letzten Jahren werden das kameradschaftliche Vertrauen und die kämpferische Freundschaft zwischen der DVRK und China von Tag zu Tag stärker», schrieb der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un in seiner Botschaft. Dies sei zu Zeiten, in denen die feindlichen Kräfte immer obstruktiver würden, besonders wichtig. Die Demokratische Volksrepublik Korea, DVRK, ist der offizielle Name Nordkoreas.

Nordkorea auf Chinas Hilfe angewiesen

Chinas Xi Jinping sagte in seiner Botschaft, er werde die Beziehungen der Freundschaft und Zusammenarbeit auf eine neue Stufe führen. Dies berichtete KCNA.

China ist seit der Unterzeichnung des Freundschaftsvertrags von 1961 Nordkoreas einziger grosser Verbündeter. Wegen der internationalen Sanktionen, die Nordkorea aufgrund seines Atomwaffen- und Raketenprogramms auferlegt wurden, ist das Land weitgehend isoliert. Die Abhängigkeit von Peking ist grösser denn je.

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