Mutmassliche Viehdiebe steckten in Madagaskar am Freitag Häuser in Brand. Dabei kamen mindestens 32 Menschen ums Leben.
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Dorf in Madagaskar (Symbolbild) - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Freitag kam es in Madagaskar zu einem Brandanschlag.
  • Mutmassliche Viehdiebe steckten Häuser in Brand, 32 Menschen starben.
  • Die Polizei fahndet nach den Tätern.

Mutmassliche Viehdiebe haben im südostafrikanischen Madagaskar mindestens 32 Menschen getötet. Die Opfer seien von den Tätern in zwei Häuser getrieben worden, die daraufhin in Brand gesteckt wurden, teilte die Gendarmerie des Inselstaats am Samstag mit.

Der Brandanschlag habe sich demnach am Freitag in der entlegenen Gemeinde Ambolotarakely ereignet, etwa hundert Kilometer nördlich der Hauptstadt Antananarivo. Die Polizei fahnde nach den Tätern, hiess es. Es werde vermutet, dass es sich um einen Racheakt der Viehdiebe handelte.

Im Norden Madagaskars kommt es häufig zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Einwohnern und Kriminellen aufgrund von Viehdiebstählen.

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