Apokalyptischer Regen, wuchtige Überschwemmungen: Der Monsum sorgt im Norden Indiens für Chaos. Die Folgen: Menschen sterben, Dörfer verwüsten.
Anwohner stehen nach einer Sturzflut vor den Überresten ihrer beschädigten Häuser. (Symbolbild)
Anwohner stehen nach einer Sturzflut vor den Überresten ihrer beschädigten Häuser. (Symbolbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Norden Indiens sind wegen des Monsuns 27 Personen gestorben.
  • Die Niederschläge beschädigten sogar über 500 Häuser.

Bei heftigen Regenfällen im Norden Indiens sind am Wochenende mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen. «Eingestürzte Häuser und Wände sowie Stromschläge waren die primären Todesursachen», sagte ein Mitarbeiter des Katastrophenschutzes am Montag.

Die Zahl der Opfer könne noch steigen. Meteorologen haben für den betroffenen Bundesstaat Uttar Pradesh schwere Regenfälle bis Dienstag vorausgesagt.

Überschwemmungen beschädigen über 500 Häuser

Vielerorts war es am Wochenende zu Überschwemmungen gekommen. Helikopter der indischen Luftwaffe retteten am Sonntag nach offiziellen Angaben 14 Gestrandete. Bisher seien mehr als 540 Häuser beschädigt worden.

Während der Monsunzeit zwischen Juni und Oktober richten heftige Regenfällen oft weitreichende Schäden in Indien an. In diesem Jahr kamen dabei nach Angaben des indischen Innenministeriums rund 1300 Menschen ums Leben.

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