Marokko genehmigt das Übereinkommen 148 der Internationalen Arbeitsorganisation. Dadurch sollen Arbeitnehmer besser gegen Berufsrisiken geschützt werden.
Wahlhelferin in einem Wahllokal in Rabat. Foto: Mosa'ab Elshamy/AP/dpa
Wahlhelferin in einem Wahllokal in Rabat. Foto: Mosa'ab Elshamy/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Marokko hat ein Übereinkommen für einen besseren Arbeitsschutz angenommen.
  • Das Übereinkommen 148 der Internationalen Arbeitsorganisation wurde genehmigt.

Der marokkanische Regierungsrat, der am Donnerstag in Rabat tagte, genehmigt das Übereinkommen 148 der Internationalen Arbeitsorganisation. Umfassend sollen dadurch die Arbeitnehmer besser gegen Berufsrisiken durch Luftverschmutzung, Lärm und Vibration geschützt werden.

Der Rat billigte ausserdem den Gesetzesentwurf für die Genehmigung des oben genannten Übereinkommens.

Da es in der nationalen Gesetzgebung kein Äquivalent zu den Bestimmungen über den Arbeitsschutz gibt, wurde beschlossen, eine Anmerkung beizufügen. Gemäss den Richtlinien behält jeder Mitgliedstaat das Recht vor, die Verpflichtungen aus diesem Übereinkommen zu übernehmen.

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