Britische Experten schätzen, dass Russland monatlich etwa 30'000 Menschen für seinen Angriffskrieg in der Ukraine rekrutiert.
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Britische Experten schätzen, dass Russland monatlich rund 30'000 Menschen für den Angriffskrieg in der Ukraine rekrutiert.(Archivbild) Foto: Uncredited/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Uncredited

Am Samstag wurde bekannt, dass diese Informationen aus dem täglichen Geheimdienstbericht des Verteidigungsministeriums in London stammen. In der auf X (ehemals Twitter) verbreiteten Mitteilung wurde darauf hingewiesen, dass Moskau voraussichtlich weiterhin Verluste bei seinen Soldaten ausgleichen wird. Dies ermöglicht es Russland, seine Angriffe in dem Abnutzungskrieg gegen die Ukraine fortzusetzen.

Russland hat demzufolge auch hinsichtlich Munition und Ausrüstung weiterhin einen quantitativen Vorteil gegenüber den Ukrainern. Westlich der kürzlich von den russischen Angreifern eingenommenen Ortschaft Awdijiwka können die Russen demnach weiterhin schrittweise vorstossen, so die Mitteilung weiter.

Mögliche Fortschritte trotz Widerstand

Ende März seien mit grosser Wahrscheinlichkeit auch die Dörfer Tonenke und Orliwka in die Hände der Russen gefallen. Weitere sind demnach umkämpft. Trotz zahlreicher anhaltender Angriffe an anderen Stellen der Frontlinie schätzen die Briten die russischen Fortschritte in den vergangenen Wochen als gering ein.

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