Kamerun befürchtet eine zweite Corona-Welle

Damian Haralamb
Damian Haralamb

Kamerun,

Manaouda Malachie, der Gesundheitsminister von Kamerun, befürchtet eine zweite Corona-Welle. Er fordert die Bevölkerung zur Mitarbeit auf.

Marburg-Virus Kamerun
Marburg-Virus in Zentralafrika. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Kamerun wird in Zentralafrika am härtesten von der Corona-Pandemie getroffen.
  • Die Infektionszahl hat wieder zu steigen begonnen.
  • Kamerun verzeichnet 18'118 bestätigte Infektionen und 401 Todesfälle.

Der Gesundheitsminister von Kamerun, Manaouda Malachie, befürchtet eine zweite Corona-Welle. Um diese vorzubeugen, seien einschneidende Massnahmen zur Bekämpfung der Pandemie notwendig. Die kommende Phase sei sehr heikel. Das Land dürfe jetzt in seinen Bemühungen nicht nachlassen, erklärt Malachie.

Kamerun ist das derzeit am stärksten von Infektionen betroffene Land in Zentralafrika. Es zählt seit dem ersten Fall anfangs März 18'118 bestätigte Infektionen und 401 Todesfälle. Die aktuell steigenden Zahlen führen Experten auf die Nichteinhaltung der verordneten Massnahmen zurück. Minister Malachie ruft zu deren Einhaltung und dem Tragen von Schutzmasken auf.

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