In Jemen sind bei lebensgefährlichen Fluten über 130 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 120 Personen mussten mit Verletzungen ins Spital.
Schwere Regenfälle und Überschwemmungen im Jemen
Ein Arbeiter steht am Rande eines überschwemmten Vergnügungsparks. Im Bürgerkriegsland Jemen waren erneut Hunderte Familien von schweren Regenfälle und Überschwemmungen betroffen. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Schwerer Regen und Überschwemmungen haben in Jemen zu lebensgefährlichen Fluten geführt.
  • Mehr als 130 Menschen sind dabei gestorben.
  • Die Wassermassen haben zudem über 200 Häuser und Gebäude komplett oder teilweise zerstört.

Schwere Regenfälle und Überschwemmungen haben im Bürgerkriegsland Jemen zu lebensgefährlichen Fluten mit mehr als 130 Toten geführt. Mindestens 120 weitere seien mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden, teilte das von den Huthi-Rebellen kontrollierte Gesundheitsministerium am Sonntag mit. Ausserdem hätten die Wassermassen mehr als 200 Häuser und andere Gebäude komplett oder teilweise zerstört. Erst Mitte April hatte es bei Überschwemmungen im Jemen mehrere Tote gegeben.

Der Jemen ist eines der ärmsten Länder der Welt. 80 Prozent der rund 28 Millionen Einwohner sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Zudem leidet die Bevölkerung unter dem jahrelangen Bürgerkrieg. Lebensmittel und Wasser sind knapp, die medizinische Versorgung ist sehr schlecht.

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