Im Süden Japans wüten heftige Regenfälle und starke Windböen. Grund dafür ist ein Taifun.
Japan Überschwemmung
Rettungskräfte retten mit Helikopter Menschen aus überfluteten Häusern auf Japans südlicher Hauptinsel Kyushu. (Archivbild) - AP Photo
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei heftigen Regenfällen wegen eines Taifun in Japan fiel unter anderem der Strom aus.
  • Es drohte bereits ein weiterer Taifun.

Ein Taifun hat den Süden Japans mit heftigen Regenfällen und starken Windböen überzogen. In rund 21 400 Haushalten auf Inseln und Teilen der südlichen Hauptinsel Kyushu fiel zeitweise der Strom aus, wie Behörden am Mittwoch bekanntgaben. Der Wirbelsturm «Soulik» mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 216 Kilometern in der Stunde nahe seines Zentrums war über Nacht durch die Region gezogen.

Am Donnerstag nahm der 19. Taifun der Saison über dem Ostchinesischen Meer Kurs auf die koreanische Halbinsel. Derweil drohte ein weiterer Taifun namens «Cimaron» im Westen des Inselreichs auf Land zu treffen. Im Juli waren mehr als 220 Menschen bei Überschwemmungen und Erdrutschen in Folge heftiger Regenfällen im Westen Japans gestorben.

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