Iranische Revolutionsgarden verhaften zwölf mutmassliche Spione des israelischen Geheimdienstes.
Iranische Revolutionsgarde
Die iranische Flagge. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Iran verhaftet zwölf Personen wegen angeblicher Spionage für den Mossad.
  • Den Angeklagte droht die Todesstrafe.
  • Details zu den angeblichen Agenten bleiben geheim.
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Die Iranischen Revolutionsgarden (IRGC) haben zwölf Personen wegen angeblicher Spionage für den israelischen Auslandsgeheimdienst Mossad festgenommen. In sechs Provinzen des Landes hätten sie versucht, geheime Informationen zu sammeln. Um diese an den Mossad weiterzuleiten, erklärten die IRGC. Details zur Identität der angeblichen Agenten wurden nicht mitgeteilt.

Mögliche Todesstrafe für die Angeklagten

Auch welche geheimen Informationen sie angeblich sammeln und weiterleiten wollten, blieb offen. Den Festgenommenen könnte bei einer Verurteilung die Todesstrafe drohen. Im März war in einem ähnlichen Fall ein angeblicher Mossad-Agent hingerichtet worden.

Ihm war vorgeworfen worden, einen Angriff auf eine Einrichtung des Verteidigungsministeriums geplant zu haben.

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