Nach eigenen Angaben zerstörten iranische Revolutionsgarden mit Drohnenangriffen etliche wichtige Stellungen der Terrormiliz IS.
Die EU kritisiert das iranische Raketenprogramm.
Die EU kritisiert das iranische Raketenprogramm. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • 700 Drohnenangriffe sollen Iranische Revolutionsgarden gegen IS-Stellungen geflogen haben.
  • Die Angriffe seien ein Beitrag dazu gewesen, «das Blatt zu wenden».

Iranische Revolutionsgarden haben im Kampf gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien nach eigenen Angaben 700 Drohnen-Angriffe geflogen. Der Kommandeur der Luftwaffe der Revolutionsgarden, Brigadegeneral Amirali Hadschisadeh, sagte der Nachrichtenagentur Fars heute Dienstag, die Drohnen hätten Panzer, Truppentransporter, Fahrzeuge für Selbstmordanschläge und 23-Millimeter-Kanonen ausgeschaltet. Das sei ein Beitrag dazu gewesen, «das Blatt zu wenden».

Erst am 1. Oktober hatte der Iran Militärdrohnen gegen IS-Stellungen im Osten Syriens eingesetzt. Der Angriff auf die ostsyrische Stadt Hadschin – als Vergeltung für einen Anschlag auf eine Militärparade in der iranischen Stadt Ahwas – hatte der IS-Miliz empfindliche Schläge zugefügt. Die iranischen Revolutionsgarden unterstützen seit Jahren die Truppen des syrischen Staatschefs Baschar al-Assad in Syrien. Offiziell sind sie dort als «Berater» tätig.

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