Infolge einer Sturzflut in Nordostindien werden 23 Militärangehörige vermisst, zudem sind einige Fahrzeuge von den Wassermassen verschüttet worden.
Indien
Sicherheitskräfte der Armee aus Indien. (Symbolbild) - AFP

Nach einer Sturzflut in Nordostindien werden nach Angaben der indischen Armee 23 Soldaten vermisst. Wegen starker Niederschläge über dem Lhonak-See im Bundesstaat Sikkim sei es zu Überschwemmungen im Fluss Teesta gekommen, erklärte die Armee am Mittwoch. 23 Militärangehörige seien als vermisst gemeldet worden, auch seien einige Fahrzeuge von den Wassermassen begraben worden. Ein Rettungseinsatz sei im Gange, hiess es.

Während der Monsunzeit in Indien kommt es häufig zu heftigen Überschwemmungen. Sie beginnt für gewöhnlich im Juni – im Oktober sind die heftigsten Regenfälle für gewöhnlich vorüber. Experten gehen davon aus, dass der Klimawandel die Häufigkeit und Schwere der Niederschläge verstärkt.

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