Indien hat zur Erforschung Schwarzer Löcher einen neuen Satelliten ins All geschickt. Dieser kostete bloss 27 Millionen Euro.
Indien hat immer ambitioniertere Weltraumpläne. Zuletzt hatte Premierminister Narendra Modi gesagt, er wünsche, dass sein Land bis 2040 erstmals einen Astronauten auf den Mond schickt. (Archivbild)
Indien hat immer ambitioniertere Weltraumpläne. Zuletzt hatte Premierminister Narendra Modi gesagt, er wünsche, dass sein Land bis 2040 erstmals einen Astronauten auf den Mond schickt. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/EPA/IDREES MOHAMMED
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Das Wichtigste in Kürze

  • Indien setzt seine ambitionierten Weltraumpläne weiter in die Tat um.
  • Das Land hat einen neuen Satelliten ins All geschickt, um Schwarze Löcher zu erforschen.
  • Die Herstellung war deutlich günstiger als jene der NASA.

Die indische Weltraumbehörde ISRO will mit einem neuen Satelliten Schwarze Löcher erforschen. Der Start der Trägerrakete am Montag vom Weltraumbahnhof Sriharikota sei erfolgreich gewesen, teilte der ISRO-Vorsitzende Sreedhara Somanath mit.

Die Herstellung des Satelliten mit einer erwarteten Lebensdauer von mehr als fünf Jahren habe rund 2,5 Milliarden Rupien (27 Millionen Euro) gekostet, berichtete der indische Fernsehsender NDTV. Das sei deutlich weniger als für einen Satelliten einer ähnlichen Mission der US-Raumfahrtbehörde NASA ausgegeben worden sei.

Indien hat immer ambitioniertere Weltraumpläne. Zuletzt hatte Premierminister Narendra Modi gesagt, er wünsche, dass sein Land bis 2040 erstmals einen Astronauten auf den Mond schickt – und dass es schon 2035 eine indische Weltraumstation gibt.

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