21 Delfine sind in einer mexikanischen Bucht verendet. Helfer konnten 33 weitere gestrandete Delfine retten.
Drei der gestrandeten Delfine.
Drei der gestrandeten Delfine. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Insgesamt 54 Delfine sind an der mexikanischen Halbinsel Baja California gestrandet.
  • Helfer konnten 33 davon retten.
  • Für die restlichen 21 Säuger kam jede Hilfe zu spät.

54 Delfine sind in der Bucht von La Paz im Nordwesten Mexikos gestrandet. Für 21 der Meeressäuger kam jede Rettung zu spät, wie die Umweltbehörde am Dienstag (Ortszeit) mitteilte. Helfer hätten die Delfine sofort in tiefere Gewässer gebracht, erklärte das Umweltamt. 33 der Säuger habe man damit retten können, die anderen seien auf dem felsigen Strand der Halbinsel Baja California verendet.

Die Gruppe gehörte zur Art Gemeiner Delfin. Experten fanden auf den toten Körpern jüngere Bissspuren von Grossen Tümmlern, einer verwandten Delfinart. Um die Todesursache zu bestimmen, sollen nun zwei der Leichen untersucht werden. Die anderen verendeten Tiere sollen unter Einsatz von schwerem Gerät begraben werden.

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