Die Huthi-Rebellen im Jemen haben am Samstag nach Angaben der von Riad angeführten Militärkoalition eine Anlage des saudiarabischen Öl-Konzerns Aramco angegriffen.
Eine Anlage des saudischen Ölkonzerns  Aramco ist von Huthi-Rebellen angegriffen worden. Im Bild Amin Nasser, Konzernchef und Präsident von Aramco. (Archivbild)
Eine Anlage des saudischen Ölkonzerns Aramco ist von Huthi-Rebellen angegriffen worden. Im Bild Amin Nasser, Konzernchef und Präsident von Aramco. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/EPA ARAMCO/ARAMCO HANDOUT
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ziel der Attacke sei eine von Aramco betriebene Einrichtung in Dschisan im Süden Saudi-Arabiens gewesen, teilte die Koalition nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur SPA mit.

Zudem hätten die jemenitischen Rebellen eine Entsalzungsanlage in Al-Schakeek angegriffen.

Im Jemen herrscht seit 2015 Krieg zwischen den von Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und anderen arabischen Staaten unterstützten Truppen von Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi und den vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen.

In dem Konflikt wurden nach Uno-Angaben bereits rund 380'000 Menschen getötet, Millionen weitere mussten flüchten. Die Uno stuft die Lage im Jemen als grösste humanitäre Katastrophe weltweit ein.

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