Kentucky Fried Chicken (KFC) kämpft mit grossen Lieferproblemen. Deshalb bleiben derzeit Hunderte Restaurants geschlossen. Fast-Food-Junkies waren anscheinend so frustriert, dass sie gleich die Polizei alarmierten.
Wegen Lieferproblemen musste mehr als die Hälfte der KFC-Filialen vorübergehend schliessen.
Wegen Lieferproblemen musste mehr als die Hälfte der KFC-Filialen vorübergehend schliessen. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Kentucky Fried Chicken (KFC) kämpft derzeit mit grossen Lieferproblemen.
  • Deshalb musste die Fast-Food-Kette vorübergehend zahlreiche Filialen schliessen.
  • Nun läuten zahlreiche Kunden bei der Polizei Alarm.

Kentucky Fried Chicken (KFC) hat in Grossbritannien und Irland mit Lieferengpässen zu kämpfen – und zwar fehlt es an Hühnchen. Deshalb musste der Fast-Food-Riese zwischenzeitlich mehr als die Hälfte seiner Filialen schliessen.

Ein regelrechter Notfall für manche Kunden. Denn gleich mehrere heisshungrige Briten hatten bei der Polizei einen Notruf abgesetzt, wie ein Tweet der Londoner Polizei erahnen lässt. «Bitte kontaktieren Sie uns nicht mehr wegen der KFC-Krise», schreiben die Beamten des Londoner Stadtbezirks Tower Hamlets. «Es ist keine Polizeiangelegenheit, wenn ihr Lieblingsrestaurant nicht mehr ihr gewünschtes Menü serviert.»

Der Grund für das ganze Chaos ist der neue Zulieferer DHL. «Wir haben einen neuen Lieferpartner an Bord geholt, aber die haben ein paar Schwierigkeiten», erklärt KFC auf Twitter. «Frische Hühnchen an 900 Restaurants im ganzen Land zu liefern, ist ganz schön komplex.»

Wie lange die Störung noch anhalten wird, ist derzeit offen. Doch das Team arbeite hart daran, dass die Läden schrittweise wieder öffnen, so KFC. Doch bis dahin würden einige Restaurants auch ein reduziertes Angebot anbieten.

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