In Thailand hat der Rettungseinsatz für die in einer Höhle festsitzende Jungfussballmannschaft begonnen.
Thailändische Soldaten bringen Schläuche, mit denen das Wasser aus der Höhle befördert werden soll.
Thailändische Soldaten bringen Schläuche, mit denen das Wasser aus der Höhle befördert werden soll. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Rettungsaktion für die zwölf Buben wurde lanciert.
  • 13 ausländische und fünf thailändische Taucher nehmen an dem Rettungseinsatz teil.
  • «Heute ist der Tag X», sagte der Leiter des Rettungsteams, Narongsak Osottanakorn.

Das teilte der für die Aktion zuständige Gouverneur am Sonntag mit. Zuvor waren mehrere Sporttaucher und Rettungssanitäter zur Höhle gebracht worden.

«Heute ist der Tag X», sagte der Leiter des Rettungsteams, Narongsak Osottanakorn, am Sonntag vor Journalisten in der Nähe der Höhle. Die Jungen seien «bereit für jede Herausforderung.» 13 ausländische und fünf thailändische Taucher nähmen an dem Versuch teil, die Gruppe aus der Höhle ins Freie zu holen.

Seit zwei Wochen sind die Jungen im Alter zwischen elf und 16 sowie ihr 25 Jahre alter Trainer in der Grotte eingesperrt. Sie waren bei einer Erkundungstour von plötzlichem Starkregen überrascht worden.

Ein Profitaucher verlor bei der Rettungsaktion sein Leben.
Ein Profitaucher verlor bei der Rettungsaktion sein Leben. - dpa
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