Grosser Hammerhai: Lokalisierung von Geburtsstätten für den Schutz

Rebekka Affolter
Rebekka Affolter

Spanien,

Auf den Galapagos-Inseln wurden schwangere weibliche grosse Hammerhaie mit Geräten ausgestattet. Damit können Forscher die Geburtsstätten lokalisieren.

grosser hammerhai
Der grosse Hammerhai ist eine bedrohte Art. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Weibliche Hammerhaie wurden auf den Galapagos-Inseln mit Geräten ausgestattet.
  • Die Forscher können so ihre Routen nachverfolgen.
  • Sie wollen dadurch die Geburtsstätten der Haie finden.

Auf den Galapagos-Inseln wurden 15 schwangere Hammerhaiweibchen mit Geräten ausgestattet. Damit können Forscher ihre Bewegungen in Echtzeit mitverfolgen. Zudem ist ihnen so die Lokalisierung der Geburtsstätten per Satellit erlaubt.

Das Ziel ist, «die Migrationsrouten dieser zukünftigen Mütter in Geburtsgebiete» zu verstehen. Dies erklärt die Charles Darwin Foundation in einer Pressemitteilung.

Grosser Hammerhai ist bedrohte Art

Die Identifizierung von Geburtsgebieten ist sehr wichtig. Damit können die Fische «während ihrer reproduktiven Migration» geschützt werden. Der grosse Hammerhai hat eine geringe Reproduktionsfähigkeit sowie eine lange Wachstumsrate. Der Hammerhai gehört zu ernsthaft bedrohten Arten.

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