In Mosambik sind bei der Feldarbeit fünf Menschen von einem Elefanten getötet worden. Darunter waren zwei Kinder – das jüngere nur eineinhalb Jahre alt.
Ein Regenwald in Mosambik.
Ein Regenwald in Mosambik. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Fünf Menschen sind in Mosambik von einem Elefanten getötet worden.
  • Das Tier griff sie bei der Feldarbeit nahe eines Nationalparks an.
  • Unter den Opfern sind auch zwei Kinder, eines zwölf, eines eineinhalb Jahre alt.

Ein Elefant hat im südostafrikanischen Mosambik fünf Menschen getötet – unter ihnen waren zwei Kinder. Das jüngste Opfer sei eineinhalb Jahre alt gewesen, das andere Kind zwölf. Das sagte am Donnerstag Polizeisprecher Mário Adolfo der Deutschen Presse-Agentur.

Die Gruppe sei während der Feldarbeit in der Provinz Cabo Delgado von dem Dickhäuter angegriffen worden. Der nördliche Distrikt Macomia grenzt an den Quirimbas-Nationalpark, in dem Hunderte Elefanten leben. Die Polizei habe eine Suche nach dem Tier eingeleitet.

In vielen Ländern Afrikas kommt es aufgrund schrumpfender Naturräume und Konkurrenz um begrenzte natürliche Ressourcen immer wieder zu fatalen Zusammenstössen zwischen Menschen und Wildtieren.

Ad
Ad