Der Untergang eines Frachtschiffs im Japanischen Meer hat mindestens sechs Todesopfer gefordert.
küstenwache südkorea
Mitglieder der südkoreanischen Küstenwache führen eine Suchaktion in den Gewässern zwischen Südkorea und Japan durch. Foto: The Korea Coast Guard/dpa - sda - Keystone/The Korea Coast Guard/-
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem Untergang eines Frachtschiffs im Japanischen Meer wurden 14 Menschen geborgen.
  • Der Tod von sechs Seeleuten wurde bestätigt, mindestens fünf haben überlebt.
  • 8 der insgesamt 22 Crewmitglieder werden noch vermisst.

Im Meer zwischen Südkorea und Japan ist ein Frachtschiff untergegangen. Bei Such- und Rettungseinsätzen sind mehr als ein Dutzend Besatzungsmitglieder aus dem Wasser gezogen worden.

Von den 14 am Mittwoch geborgenen Seeleuten hätten mindestens fünf überlebt, sagte ein Sprecher der südkoreanischen Küstenwache. Der Tod von sechs Menschen sei bestätigt worden. Zum Zustand der übrigen war bis zum Abend (Ortszeit) nichts bekannt. 8 der vermutlich insgesamt 22 Crewmitglieder wurden noch vermisst.

Sechs Seeleute seien von der südkoreanischen Küstenwache in der Nähe geborgen worden, hiess es weiter. Die übrigen, von der japanischen Küstenwache und zivilen Schiffen.

Frachter war in Hongkong registriert

Das 6551-Tonnen-Frachtschiff «Jin Tian», war in Hongkong registriert und beförderte Holz. Am Morgen, etwa 150 Kilometer südöstlich der südkoreanischen Insel Jeju, habe es einen Notruf abgesetzt. Das berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap. Als die Küstenwache die Position des Schiffes erreicht habe, sei es bereits im Meer versunken gewesen.

Bei der Suchaktion sind am Abend laut der südkoreanischen Küstenwache neben Booten unter anderem auch Flugzeuge im Einsatz gewesen. Die «Jin Tian» hatte sich laut der Website vesselfinder.com auf dem Weg nach Incheon an der Westküste Südkoreas befunden.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

HongkongWasserTod