Ein Erdrutsch im Westen von Kanada verursachte einen fünf Meter hohen Wasserfall. Millionen Lachse erreichen aus diesem Grund ihre Laichgründe nicht mehr.
Lachs
Millionen Lachse haben im Westen von Kanada Probleme, ihre Laichgründe zu erreichen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Erdrutsch im Westen Kanadas verursachte einen neuen Wasserfall.
  • Dieser ist nun Millionen Lachsen im Weg.
  • Die flussaufwärts schwimmenden Fische können ihre Laichgründe nicht mehr erreichen.
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Im Westen Kanadas hängen Tausende Lachse auf dem Weg zu ihren Laichgründen fest: Ein Erdrutsch hat vor einem Monat im Fluss Fraser einen fünf Meter hohen Wasserfall entstehen lassen. Die flussaufwärts schwimmenden Fische können diesen nicht überwinden, wie der TV-Sender Global News am Sonntag berichtete.

Die Provinz British Columbia will nun Helikopter einsetzen, um die Rot- und Königslachse weiter oben im Fluss wieder auszusetzen.

Laichgründe sollen erreicht werden

Dies sei eine der Optionen, um den Fischen zu helfen, diese Barriere zu überwinden. Demnach wird auch daran gearbeitet, den abgerutschten Felsen sowie Trümmer zu beseitigen. Bereits vergangene Woche wurde in einer Mitteilung betont, alles Mögliche zu unternehmen. Die Millionen von Lachsen sollen ihre Laichgründe erreichen können.

Lachs
Ein Lachs schwimmt flussaufwärts. - Keystone

Für einen Transport der Fische wird derzeit ein Teich angelegt, in den sie mithilfe von Dämmen geleitet werden sollen. Anschliessend sollen sie dann mit Netzen in sauerstoffhaltige Aluminiumbehälter gesetzt und dann in Hubschrauber verfrachtet werden.

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