Erdbeben der Stärke 6,2 in Sumatra – sechs Tote und 50 Verletzte
Bei einem Erdbeben sind auf der indonesischen Insel Sumatra sechs Menschen ums Leben gekommen. Eine Schlammlawine begrub zudem mehrere Häuser unter sich.

Das Wichtigste in Kürze
- Ein Erdbeben der Stärke 6,2 erschütterte die Insel Sumatra.
- Neben grossen Sachschäden beklagt das Land mindestens sechs Tote und mehrere Verletzte.
- Das Beben verursachte ebenfalls eine Schlammlawine, die mehrere Häuser unter sich begrub.
Ein schweres Erdbeben der Stärke 6,2 hat die indonesische Insel Sumatra erschüttert. Mindestens sechs Menschen seien ums Leben gekommen, 50 weitere seien verletzt worden, teilte der Katastrophenschutz am Freitag mit. Viele Gebäude in der Provinz West-Sumatra wurden beschädigt.
Zudem lösten die Erdstösse einen Erdrutsch im Bezirk West Pasaman aus. Mehrere Häuser seien von der Schlammlawine begraben worden. Jedoch sei es noch unklar, ob es dabei weitere Opfer gegeben habe, zitierte die Webseite «JPNN» den örtlichen Zivilschutz.
Das Beben geschah am Morgen gegen 8.40 Uhr (Ortszeit). Laut US-Erdbebenwarte USGS ereignete es sich in einer Tiefe von 12,3 Kilometern, etwa 66 Kilometer von der Stadt Bukittinggi entfernt. Der Inselstaat Indonesien ist wegen seiner Lage am pazifischen Feuerring immer wieder von Erdbeben betroffen.