Eisige Kälte im Iran: Schulen und Behörden geschlossen

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Iran,

Wegen eisiger Kälte blieben im Iran am Sonntag Schulen und Behörden geschlossen. Der starke Temperatursturz führte zu massivem Schneefall.

Iran
Schulen und Behörden sind im Iran wegen der eisigen Kälte geschlossen. - EPA/ABEDIN TAHERKENAREH

Wegen eisiger Kälte sind im Iran am Sonntag Schulen und Behörden geschlossen geblieben. Die entsprechende Anordnung wurde laut staatlichen Medien mit dem Anstieg des Energieverbrauches wegen der Kälte in den vergangenen Tagen begründet. Der Temperatursturz ging mit massivem Schneefall einher.

Vor allem im Norden des Irans herrscht seit einigen Tagen eisige Kälte. «Alle Regierungsbüros und Schulen sind am Sonntag geschlossen und für die Schüler wurde Fernunterricht eingerichtet», berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Irna. Der Sonntag ist im Iran ein ganz normaler Werktag.

Schnee überrascht Teheran

In Teheran fielen am Sonntag 30 Zentimeter Neuschnee. Schnee an sich ist für Teheran im Februar nicht ungewöhnlich, aber die Kombination aus starkem Schneefall und plötzlichem Temperatursturz überraschte viele Menschen. In der rund 130 Kilometer nördlich der Hauptstadt gelegenen Provinz Gilan fielen am Sonntag sogar bis zu 220 Zentimeter Neuschnee.

Kommentare

User #3195 (nicht angemeldet)

Genau, was kostet dort die Tageskarte für ein Ski Pass? Suche immer noch Fotos von 220 cm Neuschnee heute Abend. Iran kenne ich nur vom Krieg und nicht vom Neuschnee..

User #2644 (nicht angemeldet)

Klar gibt es Orte in Gilan, an denen es 220 cm Neuschnee geben kann. Leider kennen Sie den Iran offenbar nicht. Mit bestem Gruss Freundeskreis Schweiz - Iran Vital Burger

Weiterlesen

a
46 Interaktionen
Das ist Papst Leo
bigler kolumne
32 Interaktionen
Hans-Ulrich Bigler

MEHR IN NEWS

Schweizer Franken
Devisenmarkt
Bitcoin krypto
Historisch
deutsche grenzen  kontrollen
Härtere Kontrollen

MEHR AUS IRAN

Aussenminister Abbas Araghchi
2 Interaktionen
Scharfe Kritik
Iraq Sandstorm
Schulen zu
Videoüberwachung
2 Interaktionen
Kontrolle
Explosion im Iran
Sicherheitsmängel