Ein Jahr nach Flugzeugbrand in Moskau: Ermittler geben Pilot Schuld
Vor rund einem Jahr kam es in Moskau zu einem Flugzeugbrand, bei dem 41 Menschen gestorben sind. Ermittler geben nun dem Piloten die Hauptschuld.

Das Wichtigste in Kürze
- Vor rund einem Jahr kam es in Moskau zu einem Flugzeugbrand mit 41 Toten.
- Ermittler haben nun dem Piloten die Hauptschuld an dem Unfall gegeben.
- Er habe sich bei der Landung nicht an die Vorschriften gehalten.
Vor rund einem Jahr kam es in Moskau zu einem Flugzeugbrand mit 41 Toten. Nun haben die Ermittler dem Piloten die Hauptschuld an dem Unfall gegeben.
Der Mann habe sich bei der Landung nicht an die Vorschriften gehalten. So habe er den Tod der Menschen verschuldet, teilte das Staatliche Ermittlungskomitee am Mittwoch in Moskau mit.

Die Maschine des Typs Suchoi Superjet-100 habe bei der Landung keine technischen Probleme gehabt. Das hatte der Pilot zunächst behauptet. Die forensischen Untersuchungen und die Analyse des Flugzeugschreibers hätten eindeutig gezeigt, dass dies nicht der Fall war.
Flugzeug ging bei Landung im Flammen auf
Die Maschine von Aeroflot war im Mai 2019 auf ihrem Weg nach Murmansk kurz nach Start zum Flughafen Scheremetjewo zurückgekehrt. Beim Landeanflug prallte die Maschine mehrfach auf den Boden und ging in Flammen auf. Nur 37 Menschen konnten sich retten, darunter auch die Piloten.
Die Untersuchungsergebnisse seien nun der Generalstaatsanwaltschaft übergeben worden, hiess es.