Der deutsche Lehrer Dominic ist in den Ferien in Costa Rica getötet worden. Zum Verhängnis wurde ihm, dass er sich nicht ausrauben lassen wollte.
Costa Rica
Ein Strand in Costa Rica. Im mittelamerikanischen Land ist ein deutscher Tourist von Dieben erschossen worden. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Costa Rica ist ein deutscher Tourist direkt vor seiner Freundin ermordet worden.
  • Diebe bedrohten das Paar – Dominic wollte ihnen aber weder Geld noch Wertsachen geben.
  • Schliesslich verletzten die Täter den 32-Jährigen tödlich an der Schulter.
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Die Ferien in Costa Rica endeten für den deutschen Lehrer Dominic tödlich. Der 32-Jährige wurde vor den Augen seiner Freundin von Kriminellen erschossen.

Wie die «Bild» berichtet, ereignete sich der Vorfall am 30. November gegen 23 Uhr. Offenbar verliess das Paar ein Restaurant in der Ortschaft Dominical und war unterwegs zum Strand. Dann der Schock: Es kreuzten Diebe auf, die sie mit Schusswaffen bedrohten.

Costa Rica
Costa Rica gilt als schönes und sicheres Ferienland.
Schusswaffe
Ein deutscher Tourist kam jedoch während seines Aufenthalts ums Leben – er wurde erschossen.
Costa Rica
Der Vorfall ereignete sich am Abend des 30. Novembers.
Costa Rica
Jetzt soll in den Touristen-Regionen mehr Polizei her.

Doch Dominic wollte ihnen kein Geld und keine Wertsachen überlassen. Deswegen schossen die Angreifer auf den Deutschen und trafen ihn an der Schulter. Anschliessend flüchteten die Kriminellen. Die Freundin blieb Berichten zufolge unverletzt.

Obwohl sie schnell mit Dominic ins Spital fuhr, gab es keine Rettung mehr. Der Tourist erlag trotz einer Notoperation seinen Verletzungen.

Mehr Polizei in Ferien-Paradies?

Der 32-Jährige hat in seiner Heimat die Ausbildung zum Krankenpfleger gemacht. Er unterrichtete dann als Nachhilfe- und Privatlehrer. Seine Leiche soll nun in den kommenden Tagen nach Deutschland gebracht werden.

Waren Sie schon einmal in Costa Rica?

Der ehemalige Sicherheitsminister von Costa Rica, Gustavo Mata, sagt zu «La Republica»: «Die Opfer kamen nach Costa Rica, weil sie wissen, dass es sich um ein Land des Friedens handelt.» Jetzt müssen in den touristischen Regionen des mittelamerikanischen Landes mehr Polizisten eingesetzt werden, fordert er.

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