Fünf Freunde aus Argentinien auf dem Jubiläumsausflug und eine belgische Touristin auf Städtereise mit Mutter und Schwester sind unter den Toten.
Die argentinische Reisegruppe, die in New York 30 Jahre Uni-Abschluss feiern wollte.
Die argentinische Reisegruppe, die in New York 30 Jahre Uni-Abschluss feiern wollte. - Twitter
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Das Wichtigste in Kürze

  • Unter den acht Toten des Terroranschlags von New York sind Studenten und Touristen.
  • Fünf der Toten stammen aus Argentinien, eine Tote aus Belgien.

Der argentinische Geschäftsmann Ariel Erlij (48) wollte sich und seinen Schulfreunden etwas gönnen, schreibt heute «La Nación». Erlij bezahlte für die Reise nach New York, damit sie alle zusammen sein konnten, 30 Jahre nach dem Abschluss am Politechnikum von Rosario (ARG). Jetzt sind er und vier weitere Mitglieder der Gruppe tot, umgemäht vom Terroristen Sayfullo Saipov (Nau berichtete).

Der Generalkonsul Argentiniens beim Uno-Hauptsitz in New York, Mateo Estrémé, ringt nach Worten. «Wir versuchen herauszufinden, wie es jetzt weitergeht – vor allem die Familien… diese sind völlig verzweifelt weil, nun ja, so weit weg von ihren Verwandten. Sie wissen nicht, was tun», sagt er gegenüber der «New York Post». Die Überlebenden der argentinischen Gruppe seien unter Schock: «Sie sind am Boden zerstört und können nicht glauben, was passiert ist.»

Auch Verletzte aus Argentinien und Belgien

Unter den 11 Verletzten befinden sich zwei Schulangestellte und zwei Schüler, bestätigen die Schulbehörden. Von der argentinischen Touristengruppe wurde mindestens einer verletzt und in Spitalpflege gebracht.

Drei belgische Staatsangehörige mussten im Spital operiert werden. Der belgische Aussenminister Didier Reynders kondolierte auf Twitter den Angehörigen des belgischen Todesopfers.

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