Chaos und Verwüstung - wohl viele Tote nach Starkregen in Südafrika

Keystone-SDA
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Südafrika,

Ungewöhnlich heftige Niederschläge haben in Südafrikas Küstenprovinz KwaZulu-Natal Chaos und Verwüstung verursacht. Obwohl das Ausmass der Schäden noch weitgehend unbekannt ist, gingen Medien des Landes am Dienstag bereits von mindestens 20 Toten sowie zahlreichen Verletzten aus.

johannesburg
Die Stadt Johannesburg. - pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Befürchtet wurden Sachschäden in Millionenhöhe.

Das Militär wurde in Alarmbereitschaft versetzt. Betroffen war vor allem die Region um die Hafenstadt Durban.

Laut Behördenangaben vom Dienstagmorgen gab es zahlreiche Erdrutsche, viele wichtige Verbindungsstrassen stehen unter Wasser. In den sozialen Medien zeigten Anwohner Videos von reissenden Wasserströmen in Häusern und Siedlungen. Erschwert wurde die Situation durch Stromausfälle und eine veraltete Infrastruktur, die die Wassermassen nicht mehr aufnehmen konnte. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, angesichts anhaltender Niederschläge in den Wohnungen zu bleiben.

Das Land an der Südspitze Afrikas befindet sich aktuell im Griff einer Extremwetterlage, die in kürzester Zeit unverhältnismässig viel Feuchtigkeit mit sich bringt. Die Provinz KwaZulu-Natal befindet sich am Indischen Ozean und grenzt an Niedersachsens Partnerprovinz, die Ostkap-Provinz - dort sind auch mehrere deutsche Automobil-Unternehmen und Zulieferfirmen angesiedelt.

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