Vor einer Woche traf der Zyklon «Gombe» in Mosambik auf Festland. Mindestens 53 Menschen kamen seither ums Leben.
Southern Africa Cyclone
Der Zyklon «Gombe» brachte Mosambik starke Regenfälle. (AP Photo) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Zyklon «Gombe» hat in Mosambik mindestens 53 Todesopfer gefordert.
  • Die tatsächliche Anzahl Todesopfer könnte jedoch deutlich höher sein.
  • Tausende Häuser wurden teils völlig zerstört.

Der Zyklon «Gombe» hat nach jüngsten Behördenangaben mindestens 53 Menschen im südostafrikanischen Land Mosambik getötet. Die Opferzahl könne aber noch weitaus höher liegen, teilte der für die betroffene Nampula-Provinz zuständige Regionalpolitiker Mety Gondola in der Nacht zu Freitag mit.

Zyklon-Saison dauert noch bis März oder April

In der nördlichen Küstenprovinz wurden tausende Häuser zum Teil vollständig zerstört, als der tropische Wirbelsturm dort vor einer Woche auf das Festland traf. Zahlreiche Bezirke waren tagelang vollständig von der Aussenwelt abgeschnitten. Einige Regionen sind auch weiterhin wegen zerstörter Zugangsstrassen für die Hilfskräfte nicht erreichbar.

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Der Zyklon «Gombe» richtete in Mosambik erhebliche Schäden an. (AP Photo) - keystone

Die betroffenen Regionen wurden zeitweise von heftigen Regenfällen und Windstärken um die 200 Stundenkilometer heimgesucht. Der Süden Afrikas befindet sich derzeit in der sommerlichen Zyklon-Saison, die bis März oder April schwere Stürme und heftige Niederschläge mit sich bringt.

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