Zehn Menschen kamen bei dem tropischen Sturm «Gombe» im südostafrikanischen Land Mosambik ums Leben.
Beirut Mosambik
Der Hafen von Beirut. - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Wirbelsturm «Gombe» hat mehr als 10 Personen auf dem Gewissen.
  • 20 weitere Menschen wurden in Mosambik bei der Katastrophe verletzt.

Der tropische Wirbelsturm «Gombe» hat im südostafrikanischen Land Mosambik mindestens zehn Menschen das Leben gekostet. 20 weitere Personen seien in der nördlichen Küstenprovinz Nampula verletzt worden. Drei von ihnen schwer, teilte das zuständige Institut für Katastrophenmanagement INGD am Samstag mit.

Mehr als 2200 Häuser seien vollständig und weitere 1400 teils zerstört worden. Dies als der Zyklon am Freitag auf das Festland traf. Die meisten Opfer starben demnach nach dem Einsturz von Gebäuden. Insgesamt seien mehr als 18'000 Menschen betroffen.

Nach Behördenangaben waren am Freitagnachmittag sechs Bezirke vollständig von der Aussenwelt abgeschnitten. Die betroffenen Regionen wurden zeitweise von heftigen Regenfällen und Windstärken um die 200 Stundenkilometer heimgesucht. Der Süden von Afrika befindet sich derzeit in der sommerlichen Zyklon-Saison. Diese kann bis März oder April schwere Stürme und Niederschläge mit sich bringen.

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