In Syrien wurde erneut ein US-Stützpunk angegriffen. Bestätigt wurde der Bericht nicht, auch über Tote oder Verletzte ist nichts bekannt.
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Marc-Andrea Hüsler scheidet in Miami in der zweiten Runde aus. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Syrien wurde gemäss einem Bericht erneut ein US-Stützpunkt angegriffen.
  • Am Freitag starb ein US-Bürger bei einem Drohnenangriff.
  • Die USA griff deshalb Ziele von Verbündeten der iranischen Revolutionsgarden an.

Nach Tötung eines US-Bürgers durch einen Drohnenangriff in Syrien soll es Medienberichten zufolge zu einem weiteren Angriff auf eine US-Basis im Nordosten des Landes gekommen sein.

Es seien etliche Raketen südöstlich der Stadt Deir ez-Zor abgefeuert worden, über US-Opfer sei aber nichts bekannt. Dies berichtete der Sender CBS am Freitagabend (Ortszeit) unter Berufung auf nicht namentlich genannte US-Beamte. Pentagon-Sprecher Pat Ryder bestätigte die neuen Angriffe im Interview mit dem Sender CNN auf Nachfrage nicht. Man informiere, sobald man nähere Informationen habe.

Das US-Militär hatte nach der Tötung Ziele von Verbündeten der iranischen Revolutionsgarden angegriffen. Ziel waren nach Pentagon-Angaben Einrichtungen von Gruppen gewesen, «die mit den iranischen Revolutionsgarden in Kontakt stehen». Nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten vom Freitag wurden dabei mindestens elf Kämpfer einer mit dem Iran verbündeten Miliz getötet. US-Präsident Joe Biden betonte, dass die USA zwar keinen Konflikt mit dem Iran suchten – aber «kraftvoll» zum Schutz der USA reagieren würden.

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