Der verheerende Tropensturm «Hamoon» wütete an der Küste von Bangladesch. Mindestens drei Menschen starben, zahlreiche Häuser wurden beschädigt.
Passagiere in Bangladesch
Passagiere warten darauf, eine Fähre zu besteigen, nachdem sich der Zyklon «Hamoon» in Dhaka abgeschwächt hat. - keystone

Im Zusammenhang mit dem Tropensturm «Hamoon» sind in Bangladesch mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Sie wurden von entwurzelten Bäumen erschlagen, wie ein Behördenmitarbeiter am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur sagte. Zudem seien viele Häuser beschädigt worden und Strommasten umgestürzt.

270'000 Menschen in Schutzunterkünften

Um die Zahl der Opfer zu verringern, wurden vor dem Sturm rund 1,5 Millionen Bewohnerinnen und Bewohner der Küsten angehalten, sich in Schutzunterkünfte zu begeben. Schliesslich seien aber nur etwa 270'000 Menschen tatsächlich in den Unterkünften geblieben, da der Sturm seine Richtung etwas änderte, hiess es von der Katastrophenschutzbehörde am Mittwoch.

Der Sturm erreichte in der Nacht zum Mittwoch das Festland Bangladeschs in der südöstlichen Region Cox’s Bazar mit Windgeschwindigkeiten von 80 Kilometern pro Stunde und viel Regen, wie der meteorologische Dienst des Landes mitteilte.

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