Drei Tage lang wurde ein Kleinkind in Australien im Busch vermisst - jetzt hat die Polizei den Dreijährigen nach einer grossen Suchaktion lebend gefunden.
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Die Behörden suchten den Jungen tagelang mit allen erdenklichen Mitteln. Schliesslich fand ein Suchhelikopter den Dreijährigen, als er aus einem Bach trank. - sda - Keystone/ZUMA Wire/U.S. Marines
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Dreijähriger ist in Australien von zuhause in den Busch verschwunden.
  • Dort überlebte er drei Nächte in der Wildnis bei teils eisigen Temperaturen.
  • Ein Suchhelikopter fand den autistischen Jungen schliesslich, als er aus einem Bach trank.

Die Sicherheitskräfte suchten unter anderem mit einer Hundestaffel, Tauchern, berittener Polizei und Hunderten freiwilligen Helfern nach ihm.

Am Montagvormittag (Ortszeit) sei das Kind schliesslich von einem Helikopter aus entdeckt worden, als es an einem Bach Wasser getrunken habe. «Dass er in der Nähe von Wasser war, hat es ihm ermöglicht, zu überleben», sagte ein Behördensprecher.

Der autistische Junge, der nicht sprechen kann, habe drei Nächte bei eisigen Temperaturen von nur etwa drei Grad überlebt, hiess es. Er wurde mit seiner Familie vereint und zunächst ärztlich untersucht. «Er hat Windelausschlag, wurde von Ameisen gebissen und ist hingefallen, aber er lebt», sagte sein Vater lokalen Medien.

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