Der Luxuswagen-Hersteller Aston Martin ruft in den USA über 5000 Autos aus den Jahren 2005 bis 2016 zurück. Grund ist einerseits ein Batteriekabel, welches das Brandrisiko der Autos erhöht, andererseits könnten einige Fahrzeuge unbeabsichtigt wegrollen.
Der Luxuswagen-Hersteller Aston Martin ruft Tausende seiner Autos zurück.
Der Luxuswagen-Hersteller Aston Martin ruft Tausende seiner Autos zurück. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Sportwagen-Hersteller Aston Martin muss in den USA über 5000 Autos zurückrufen.
  • Beim Bond-Schlitten treten sowohl Probleme mit der Parkbremse, als auch ein erhöhtes Brandrisiko auf.
  • Für die Marke ist der Zeitpunkt des Rückrufs äusserst ungünstig – sie planen den Börsengang.

Seit Jahren verlässt sich Super-Agent James Bond auf ein Auto des Fabrikats Aston Martin. Doch nun zeigt sich: Auf das Auto ist nicht immer Verlass. Wie am Montag aus einer Veröffentlichung der Internetseite der US-Verkehrsaufsicht NHTSA hervorgeht, muss der britische Autohersteller in den USA mehrere Tausend Fahrzeuge zurückrufen.

Wie das Nachrichtenportal «Bloomberg» schreibt, handelt es sich um über 5000 Fahrzeuge, bei denen Fehler auftreten können. Laut NHTSA kann es sein, dass die betroffenen Autos im Parkmodus unbeabsichtigt wegrollen – es empfiehlt sich darum, wie immer, zusätzlich die Handbremse zu betätigen. Bei knapp 2000 Autos droht wegen eines Elektrokabels im Auto ein erhöhtes Brandrisiko.

Der Zeitpunkt für den Rückruf ist äusserst ungünstig für den Sportwagenhersteller. Wie die britische Zeitung «The Times» schreibt, planen die italienischen und kuwaitischen Mehrheitsaktionäre mit der Automarke den Börsengang.

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