Aus Angst vor dem neuen Sicherheitsgesetz zieht sich die populäre internationale Videoplattform TikTok aus Hongkong zurück.
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Das TikTok-Logo auf einem Smartphone. (Symbolbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • TikTok zieht sich aus Angst vor dem neuen Sicherheitsgesetz aus Honkong zurück.
  • Andere Internetkonzerne wie Facebook, WhatsApp oder Google ziehen am selben Strang.
  • Daten von Nutzern für Ermittlungen werden nicht zur Verfügung gestellt.

Aus Angst vor dem neuen Sicherheitsgesetz in Hongkong zieht sich die populäre internationale Videoplattform TikTok aus der chinesischen Sonderverwaltungsregion zurück. Das chinesische Mutterhaus ByteDance bestätigte der Zeitung «21 Century Herald» am Dienstag den Rückzug. Die zensierte und in der Volksrepublik verfügbare chinesische Plattform-Version «Douyin» werde in der ehemals britischen Kronkolonie aber weiter betrieben.

Internationale Internetkonzerne und Chatplattformen wie Facebook, WhatsApp, Google, Twitter und Telegram ziehen am selben Strang. Sie kündigten an, mögliche Anfragen Hongkonger Behörden, Daten von Nutzern für Ermittlungen zur Verfügung zu stellen, vorerst nicht zu bearbeiten. Facebook teilte mit, vor weiteren Entscheidungen zunächst Menschenrechtsexperten über die Auswirkungen des neuen Gesetzes konsultieren zu wollen.

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