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Aktivisten: Sieben Kämpfer sterben bei russischem Angriff in Syrien
Bei einem russischen Bombenangriff im Norden Syriens sind nach Angaben von Aktivisten mindestens sieben von der Türkei unterstützte Kämpfer getötet und 13 weitere verwundet worden. Noch immer würden Menschen aus den Trümmern gezogen, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Sonntag mit. Die Aktivisten rechnen deshalb mit weiteren Opfern. Russland hatte das Hauptquartier der Rebellengruppe rund 30 Kilometer nordwestlich von Aleppo am frühen Morgen beschossen.
Russland ist gemeinsam mit dem Iran der wichtigste Verbündete der syrischen Regierung von Präsident Baschar al-Assad.
Die Türkei unterstützt in dem Krieg sunnitische Rebellen. Türkische Truppen waren mit verbündeten syrischen Milizen 2018 im Norden Syriens einmarschiert und hatten dort von der Kurdenmiliz YPG kontrollierte Gebiete eingenommen.
Nach jüngsten Angaben der Vereinten Nationen sind in dem seit zehn Jahren andauernden Konflikt bislang mehr als 350 000 Menschen getötet worden. Die meisten staben demnach in Aleppo.
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