Im Iran findet eine Konferenz über die politische Zukunft von Afghanistan statt – allerdings ohne die neuen Machthaber, die militant-islamistischen Taliban.
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Trump wird die Schuld am Afghanistan-Choas gegeben. Im Bild: Taliban in Afghanistan. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Teheran findet eine Konferenz über die politische Zukunft von Afghanistan statt.
  • Die Taliban nehmen an dieser Konferenz allerdings nicht teil.
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Die neuen Machthaber in Afghanistan, die militant-islamistischen Taliban, nehmen an einer Konferenz über die politische Zukunft des Landes in Teheran nicht teil. Persönlich mit dabei sind am Mittwoch die Aussenminister der Nachbarstaaten Afghanistans - Iran, Pakistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan. Per Videokonferenz werden offiziellen Angaben zufolge auch die Chefdiplomaten Chinas und Russlands zugeschaltet.

Präsident Ebrahim Raisi sollte die eintägige Konferenz in der iranischen Hauptstadt eröffnen. Für den Iran gehe es laut Aussenamtssprecher Said Chatibsadeh in erste Linie darum, dass alle politischen Gruppierungen an der politischen Zukunft Afghanistans beteiligt sind. Um dieses Ziel zu erreichen, müssten sämtliche Nachbarstaaten Afghanistans konstruktiv zusammenarbeiten. Gleichzeitig solle jegliche ausländische Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes vermieden werden, so der Sprecher auf Twitter.

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