Ein Dekret von US-Präsident Donald Trump verbietet es, amerikanischen Firmen mit Venezuela zu handeln. Adobe Inc. sperrt den Nutzern ab Ende Oktober den Zugang.
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Ein Firmengebäude von Adobe. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Adobe deaktiviert Ende Oktober all seine Konten in Venezuela.
  • Grund dafür ist das Verbot von Trump, als US-Firma mit Venezuela zu handeln.

Der venezolanische Staatspräsident Nicolas Maduro kämpft seit Monaten mit dem Oppositionsführer Juan Guaido um die Macht im Land. Westliche Staaten, darunter die USA, haben Guaido als Staatschef anerkannt.

Im August erliess US-Präsident Trump eine Exekutivanweisung, die fast jeglichen Umgang mit Venezolanern und insbesondere Unterstützern der Maduro-Regierung verbietet.

Aus diesem Grund entschied sich Adobe Inc., alle Nutzerkonten in Venezuela zu deaktivieren. Das Unternehmen hat die betroffenen Nutzer per Mail informiert, wie «heise» online berichtet. Zudem gibt es auf ihrer Webseite einen Beitrag mit den wichtigsten Fragen und Antworten.

Bis zum 28. Oktober haben die Nutzer Zeit, ihre Daten zu sichern. Dann werden alle Konten gelöscht.

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