In Guinea ist es zu einer Explosion in einer Ölanlage gekommen. 13 Menschen wurden getötet, 178 sind verletzt.
Guinea
Guinea-Bissaus Präsident Umaro Sissoco Embalo - AFP/Archiv

Bei einer Explosion in einer Ölanlage im westafrikanischen Guinea sind mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen und 178 verletzt worden. Der Explosion des Hauptdepots für Kohlenwasserstoff war in der Nacht zu Montag ein Feuer vorausgegangen, hiess es in einer Mitteilung der Regierung.

Wie es zu dem Brand in der Hauptstadt Conakry gekommen war, war zunächst unklar.

Auch Stunden später waren die Flammen noch nicht gelöscht. Allerdings hatte die Feuerwehr den Brand weitgehend unter Kontrolle, hiess es. Präsident Mamadi Doumbouya kündigte eine Untersuchung der Unglücksursache an.

Die Regierung hatte Schulen und Universitäten schliessen lassen und die Beschäftigten privater und öffentlicher Betriebe aufgefordert, zu Hause zu bleiben. Ausgenommen davon waren lediglich medizinisches Personal, Militär und Sicherheitsdienste.

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