In New York wurde ein Werk der mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo für 34,9 Millionen US-Dollar versteigert – das teuerste lateinamerikanische Kunstwerk.
Frida Kahlo
«Diego y yo» zeigt Frida Kahlo mit ihrem Ehemann Diego Rivera auf der Stirn. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Frida Kahlos «Diego y yo» wurde für 34,9 Millionen US-Dollar versteigert.
  • Somit ist es das teuerste lateinamerikanische Werk, das je verkauft wurde.
  • Bereits im Jahr 1990 wurde es für 1,4 Millionen Dollar versteigert.

Ein Selbstporträt der mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo (1907-1954) ist bei einer Auktion für 34,9 Millionen Dollar versteigert worden. Das teilte das Auktionshaus Sotheby's am Dienstagabend bei Twitter mit.

Damit sei das 1949 entstandene Bild «Diego y yo» zum teuersten je versteigerten Werk eines Kunstschaffenden aus Lateinamerika geworden. Dies schrieb die Zeitung «New York Times». Den Rekord hielt bisher ein Gemälde des mexikanischen Künstlers Diego Rivera, das für 9,76 Millionen US-Dollar versteigert wurde.

Frida Kahlo: Bereits 1990 versteigert

Nach Angaben des Auktionshauses wurde Kahlos Gemälde von der Sammlung des argentinischen Unternehmers Eduardo Costantini erworben. Er ist ein renommierter Sammler und Gründer des Kunstmuseums «Museo de Arte Latinoamericano de Buenos Aires» (Malba) in Buenos Aires.

Das Werk zeigt die Künstlerin mit einem zweiten Porträt ihres Partners Diego Rivera auf der Stirn. Es war zuletzt 1990 für 1,4 Millionen Dollar versteigert worden. Damit wurde Frida Kahlo zur ersten lateinamerikanischen Künstlerin, von der ein Werk für mehr als eine Million Dollar versteigert wurde.

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