Weisses Haus: Trump will Netanjahu am Montag erneut empfangen

Keystone-SDA
Keystone-SDA

USA,

Am Montag soll Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu im Weissen Haus empfangen werden. Sein letzter Besuch liegt erst zwei Monate zurück.

Trump Netanjahu
Donald Trump (rechts) und Benjamin Netanjahu beim letzten Empfang des israelischen Regierungschefs im Weissen Haus Anfang Februar. - keystone

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wird diese Woche bereits zum zweiten Mal seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump als Gast in Washington erwartet. Für diesen Montag sei ein Treffen der beiden im Weissen Haus geplant, sagte ein Vertreter der US-Regierungszentrale der Deutschen Presse-Agentur.

Trump hatte Netanjahu bereits Anfang Februar empfangen – als ersten ausländischen Gast in seiner zweiten Amtszeit. Es ist einmal mehr eine Geste der Unterstützung für den rechten Ministerpräsidenten, der wegen der Kriegsführung im Gazastreifen international stark in die Kritik geraten ist. Trump ist als enger Verbündeter Netanjahus bekannt.

Bei dem Besuch Netanjahus Anfang Februar hatte Trump mit einem Vorstoss zum Nahost-Konflikt geschockt: Der 78-Jährige verkündete damals überraschend und ohne Grundlage, dass die USA die Kontrolle über den Gazastreifen übernehmen und das vom Krieg zerstörte palästinensische Küstengebiet wirtschaftlich entwickeln wollen. Die palästinensische Zivilbevölkerung solle in andere Länder der Region umgesiedelt werden. Trump sagte, aus dem Gazastreifen könne so eine «Riviera des Nahen Ostens» werden.

Kommentare

Wenne

Die Frage ist doch wo er ihn treffen will, damit es allen nützt. Bei, zusammen mind. 200 Jahren Knast ist es nicht so einfach die richtige Stelle zu treffen.

User #4056 (nicht angemeldet)

Er will ihn am Montag noch mal treffen? Hoffentlich weiss er das am Montag noch.

Weiterlesen

SRF / Nau.ch
81 Interaktionen
«Schuss nach hinten!»
Läderach Zürich
33 Interaktionen
1. Mai-Ticker

MEHR IN NEWS

papst konklave
Wie 1271
Ebikon LU
Ebikon LU
Per 1. Juli 2025

MEHR AUS USA

Lionel Messi
Endstation Halbfinal
Formel 1
Nicht nur Rot
trump
25 Interaktionen
US-Präsident
Katy Perry
9 Interaktionen
«Verstörte»