Was versteckte Jeffrey Epstein auf seiner Pädo-Insel?
Das Wichtigste in Kürze
- Jeffrey Epstein wurde am Samstagmorgen tot in seiner Zelle in New York aufgefunden.
- Seither werden die Sexring-Vorwürfe und sein mysteriöser Tod auch vom FBI untersucht.
- Die Bundesbehörde hat nun am Montag die «Pädo-Insel» von Epstein gestürmt.
Die Ermittlungen gegen Jeffrey Epstein und seinen mutmasslichen Sexring mit Minderjährigen gehen auch nach seinem Tod weiter. Rund ein Dutzend FBI-Agenten wurden dabei beobachtet, wie sie Karibik-Insel des Milliardärs stürmten.
Sie legten mit Schnellbooten am Pier der Little St James auf den U.S. Virgin Islands und fuhren anschliessend mit Golfwagen herum. Später wurden einige Agenten auch beim abgelegenen Anwesen von Epstein beobachtet.
Jeffrey Epstein soll Minderjährige zu Sex-Sklaven gemacht haben
Das Haus, das auch als «Pädo-Insel» beschrieben wird gilt als Zentrum einer laufenden Untersuchung gegen den kriminellen Finanzier. Epstein soll dort minderjährige Mädchen als Sexsklaven benutzt und wiederholt in einem Tempel auf der Insel missbraucht haben.
Epstein soll die jungen Mädchen sogar in unterirdischen Räumen gefangen gehalten haben. Für diese Vorwürfe gibt es jedoch keine konkreten Beweise. Bekannt ist jedoch, dass der Milliardär von mehreren seiner mächtigen Freunde auf der Insel besucht wurde.
FBI-Suche kommt nach Veröffentlichung neuer Dokumente
Laut der «Daily Mail» wurde die FBI-Suche auf der Insel eingeleitet, nachdem am Freitag neue Informationen veröffentlicht wurden.
Dokumente über 2000 Seiten beschreiben den Missbrauch von minderjährigen Mädchen zwischen 2002 und 2005. Dabei wurden auch weitere berühmte Personen mit Epstein in Verbindung gebracht (Nau berichtete).