Vier Astronauten haben die Internationale Raumstation (ISS) verlassen.
HANDOUT - Konstantin Borissow (l-r), Kosmonaut aus Russland, Andreas Mogensen, Esa-Astronaut, Jasmin Moghbeli, NASA-Astronautin,  Satoshi Furukawa, Astronaut aus Japan, bereiten sich darauf vor das Operations- und Checkout-Gebäude zu verlassen, bevor sie sich auf den Weg zur Startrampe machen, um an Bord der SpaceX Falcon 9-Rakete zur Internationalen Raumstation zu fliegen. Foto: Joel Kowsky/NASA/AP/dpa
Konstantin Borissow (l.), Kosmonaut aus Russland, Andreas Mogensen, Esa-Astronaut, Jasmin Moghbeli, Nasa-Astronautin, und Satoshi Furukawa, Astronaut aus Japan. - sda - Keystone/AP/Joel Kowsky

Rund eine Woche nach Ankunft ihrer Nachfolge-Crew haben eine US-Amerikanerin, ein Däne, ein Japaner und ein Russe die Internationale Raumstation (ISS) verlassen. Die US-Amerikanerin Jasmin Moghbeli, der dänische ESA-Astronaut Andreas Mogensen, der Japaner Satoshi Furukawa und der Russe Konstantin Borisow dockten am Montag an Bord einer «Dragon»-Kapsel des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX von Tech-Milliardär Elon Musk von der ISS ab.

Die sogenannte «Crew-7» hatte rund ein halbes Jahr an Bord der ISS verbracht. Am Dienstag soll ihre Kapsel im Meer vor der Küste des US-Bundesstaates Florida landen.

Gemeinsam im All trotz politischer Spannungen

Damit sind zum wiederholten Mal seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine mit den daraus resultierenden extrem starken Spannungen zwischen den USA und Russland Raumfahrer beider Länder gemeinsam im All unterwegs. Vor rund einer Woche war die «Crew-8» an der ISS eingetroffen – die Nasa-Astronauten Matthew Dominick und Michael Barratt, ihre Kollegin Jeanette Epps sowie der Kosmonaut Alexander Grebenkin.

Für Epps, Grebenkin und Dominick ist es der erste Raumflug, Barratt besucht zum dritten Mal die Raumstation. Zudem befinden sich derzeit noch drei weitere Kosmonauten an Bord des Aussenpostens der Menschheit, rund 400 Kilometer über der Erde.

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