USA: Angriffe auf Fordo liefen wie geplant

Keystone-SDA
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Die Angriffe auf Fordo verliefen nach US-Angaben planmässig. Die Bewertung überlassen die Militärs den Geheimdiensten.

Uran-Anreicherungsanlage Fordo
Nach US-Angaben liefen die Angriffe auf die iranische Uran-Anreicherungsanlage Fordo planmässig ab. (Archivbild) - dpa

Die Angriffe auf die iranische Uran-Anreicherungsanlage Fordo sind nach US-Angaben so verlaufen wie geplant.

Wir bewerten unsere Hausaufgaben nicht selbst«, sagte US-Generalstabschef Dan Caine bei einer Pressekonferenz im Pentagon. Dafür seien die Geheimdienste zuständig. Doch nach den Angriffen auf die tief in den Berg gebaute Anlage in Fordo stünden einige Dinge fest.

Waffen bei Angriffen auf Fordo erfolgreich getestet und eingesetzt

Die Waffen seien ordnungsgemäss getestet und mit der richtigen Geschwindigkeit abgeworfen worden. Sie hätten die vorgesehenen Ziele getroffen. Ausserdem «funktionierten die Waffen wie vorgesehen, das heisst: Sie explodierten», betonte Caine.

Die bunkerbrechenden Bomben des Typs GBU-57, die nach US-Angaben unter anderem auf die Atomanlage Fordo abgeworfen wurden, seien so konstruiert, dass man keinen Einschlagkrater sehe. Sie würden sich tief eingraben und dann ihre Wirkung entfalten.

US-Tarnkappenbomber warfen nach Militärangaben bei dem Einsatz mit dem Codenamen «Mitternachtshammer» am Sonntag insgesamt 14 bunkerbrechende Bomben des Typs GBU-57 ab. Neben Fordo sei auch die Atomanlage in Natans ein Ziel gewesen.

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Kommentare

User #2802 (nicht angemeldet)

Die Löcher im Boden sind enorm, es ist anzunehmen dass die Schäden beträchtlich sind

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