Die US-Regierung verhängt Sanktionen gegen Firmen und Personen, die zur Finanzierung der radikalislamischen Hamas durch Investitionen beitrugen.
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Bewaffnete Kämpfer der Kassam-Brigaden, dem bewaffneten Arm der Hamas, in Gaza. - Atia Darwish/APA Images/ZUMA Wire/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die USA haben mehrere Personen und Firmen sanktioniert.
  • Diese sollen mit Investitionen im Ausland die radikalislamischen Hamas unterstützt haben.
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Die US-Regierung hat wegen der finanziellen Unterstützung der radikalislamischen Hamas gegen mehrere Personen und Firmen Sanktionen verhängt. Betroffen seien drei Personen und sechs Firmen in mehreren Ländern, die über ein internationales Investitions-Portfolio Erlöse für die Hamas erzielt hätten. Dies teilten das Aussenministerium und das Finanzministerium am Dienstag in Washington mit.

Auch ein hochrangiges Hamas-Mitglied sei mit Strafmassnahmen belegt worden. Durch den Schritt werden alle Vermögenswerte der Betroffenen in den USA eingefroren und Geschäfte mit ihnen für US-Bürger untersagt.

Terrorgruppe häufe «Hunderte von Millionen Dollar» an

Ein Sprecher des US-Aussenministeriums beklagte, während die Palästinenser im Gazastreifen unter der Hamas mit harten Lebensbedingungen zu kämpfen hätten, habe die Terrorgruppe Hunderte von Millionen Dollar in ihrem geheimen Investitions-Portfolio angehäuft.

Ziel der US-Regierung sei es, der Hamas die Möglichkeit zu nehmen, Finanzmittel zu generieren und zu transferieren. Die Hamas ist in den USA als Terrororganisation eingestuft.

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